Sonderfahrten sind in aller Regel Direktfahrten von der Verladestelle zum Zielort und stellen daher besondere Anforderungen an Fahrzeug und Fahrer. Das Fahrzeug muss für lange Fahrten gerüstet und gut gewartet sein, denn der Faktor Zeit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Auch der Fahrer muss ausgeruht sein oder unterwegs die erforderlichen Ruhepausen einhalten sowohl in Deutschland als auch überall in Europa. Dies kontrolliert gegebenenfalls der im Fahrzeug befindliche Fahrtenschreiber. Zusätzlich ist der Fahrer für den Einsatzleiter jederzeit erreichbar, um nötige Änderungen abzustimmen. Jede internationale Spedition kennt die Vorschriften der einzelnen europäischen Länder und weiß zum Beispiel auch, inwieweit auf manchen Strecken Mautgebühren anfallen, die auf den Kunden umgelegt werden müssen. Da die Fahrt in der Regel nach gefahrenen Kilometern abgerechnet wird, müssen solche Zusatzgebühren extra erfasst und berechnet werden. Transparente Preise und gute Angebote sind dabei für den Auftraggeber ebenso attraktiv wie die fristgerechte Ausführung des Auftrags.

